Sind in einem Wortwechsel die Argumente erschöpft, die letzten Beweise der vermeintlichen Richtigkeit verteilt und die verbleibenden Quellen des Wissens erreicht um die eigene Kompetenz zu untermauern, bleibt nur noch das Ass im Ärmel: Whataboutism.
Mit „Whataboutism“ führt man den finalen Schlag aus, um vom eigentlichen Thema abzulenken und zugleich als Sieger aus der Argumentation hervorzugehen. Whataboutism (englisch für „Was ist mit…?“) ist die Reaktion auf ein Argument mit einem Gegenargument.
Ein Thema wird also nicht behandelt und Recht oder Unrecht spielen dabei keine wesentliche Rolle. Es ergibt sich ein Kreislauf leerer Worthülsen, der keinen Konsens kennt und findet sich überwiegend als Ablehnung gegenüber unerwünschter Kritik.
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